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Ralf Tometschek berät in seiner Rolle als Identifire Unternehmen, wie sie Mitarbeiter zu Markenbotschaftern entwickeln, indem sie Werte leben und nicht nur darüber sprechen. Seine Agentur ist die erste Employer Branding Agentur Österreichs. Aber nicht nur das macht ihn besonders. Er gehört zu den wenigen Markenmenschen auf Twitter, die völlig frei von Werbebotschaften, immer inspirierend und manchmal sogar philosophisch in 140 Zeichen kommunizieren.
Mit welchen drei Worten würden Sie sich beschreiben?
creativ, cultiviert, couragiert
Was begeistert Sie am allermeisten an Ihrem Business?
Die Freiheit zu tun und zu lassen, was ich will. Und das meine Arbeit im besten Fall das Arbeitsumfeld menschlicher gestalten hilft.
Wer oder was inspiriert Sie?
Inspirierende Menschen, das heißt: Menschen mit einer starken Botschaft, die uns zum besseren Leben führt (privat/beruflich). Und: Bücher & Kunst in vielen Formen.
Aus welchem Fehler haben Sie am meisten gelernt?
Beruflich: Ohne Top-Management buy-in keine Prozesse, bringt nix. Privat: Zuviel ins Arbeitsleben investieren und darüber Menschen verlieren.
Wer sind Ihre Wunschkunden?
Sowas habe ich nicht. Es kommen immer die richtigen Menschen ins Gespräch.
Was bedeutet für Sie Erfolg?
Einen guten Mix aus Tun und Nixtun finden allgemein und passende (=authentische) Positionierungen für Employer Brands zu finden beruflich.
Welche Marketingmaßnahme kam oder kommt am besten an?
Wenn wir „inneres Marketing“ betreiben und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stimmig in ihrer Rolle als Markenbotschafter entwickeln – allen voran die Führungskräfte in ihrer Vorbildrolle.
Ihr liebstes Social Media Tool?
Es kann nur eines geben: Twitter (= der Espresso unter den SoMeTools)
Welche Frage sollte sich eine Unternehmerin oder ein Unternehmer mindestens einmal stellen?
„War das schon alles?“
Wann und wo trinken Sie Ihren Espresso am liebsten?
Stehend in einem Straßencafé irgendwo im Süden am Meer.
Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Tometschek.
Nächste Woche geht es weiter mit Humorcoach Yvonne Villiger.