10 Fragen an Nadin Heinich

Wer mit Nadin Heinich, Expertin für Architekturkommunikation und urbane Kultur, arbeitet braucht keinen Plan B, denn sie ist
Plan A
. So heißt ihre Agentur mit Standorten in München und Berlin. Mit ihren Veranstaltungen und Projekten beweist sie viel Gespür für zukunftsweisende Themen aus Architektur und benachbarten Bereichen und bringt Menschen aus verschiedenen Dispziplinen in Dialog. Für mich vereint sie in sich eine einzigartige Mischung aus Intellekt, Ästhetik, Vision und Inspiration. Und sie ist eine ausgezeichnete Coworkerin – sprichwörtlich: 2008 von der Stiftung Buchkunst und kürzlich von „Deutschland – Land der Ideen“ als eine von 100 Frauen von morgen. Ich freue mich, bereits heute ihre 10 Antworten präsentieren zu können.

Mit welchen drei Worten würden Sie sich beschreiben?
an eine Idee glauben (sorry, 4 Wörter…)

Was begeistert Sie am allermeisten am Ihrem Business?
immer wieder auf Leute zu treffen, die selbst von ihrer Idee begeistert sind und diese konsequent umsetzten; die Möglichkeit, Menschen emotional berühren und inspirieren zu können

Wer oder was inspiriert Sie?
Natur (Wald, ein weiter Ausblick), Musik, Kunst

Aus welchem Fehler haben Sie am meisten gelernt?
aufgrund von Ratschlägen von anderen nicht der inneren Stimme gefolgt zu sein und hinterher festgestellt zu haben, dass das doch nicht gut war

Wer sind Ihre Wunschkunden?
Leute, die begeisterungsfähig sind und den Wert echter menschlicher Beziehungen auch im Geschäftsleben schätzen

Was bedeutet für Sie Erfolg?
das Gefühl, Menschen emotional zu berühren und zu inspirieren

Welche Marketingmaßnahme kam oder kommt am besten an?
Mund-zu-Mund Propaganda, Empfehlungen von anderen

Ihr liebstes Social Media Tool?
Twitter … aber ausbaufähig

Welche Frage sollte sich eine Unternehmerin oder ein Unternehmer mindestens einmal stellen?
Warum er das tut, was er tut.

Wann und wo trinken Sie Ihren Espresso am liebsten?
nach dem Essen und in München häufiger als in Berlin

 

Nächste Woche geht es weiter mit Sina Brübach-Schlickum, Gründerin und Betreiberin vom Combinat56.

 

Fotocredits: Judith Keller