10 Fragen an Andrea Sepperl und Peter Knoblich, Sprechzeichen

Was mich wirklich glücklich macht? Wenn ich auf Markenmacher treffe, die mit ihrem Angebot die Welt tatsächlich jeden Tag ein bisschen besser machen. Wie Andrea Sepperl und Peter Knoblich. Ihre Idee ist so simpel wie einleuchtend, dass ich mich gefragt habe, wieso es sie noch nicht gibt! Sprechzeichen ist eine haptische Kommunikationshilfe für den Pflegebereich, die die Kommunikation mit spracheingeschränkten Patienten erleichtert.

Mit welchen drei Worten würden Sie sich beschreiben?
Peter: Optimistisch, kreativ, neugierig
Andrea: Strukturiert-organisiert-neugierig

Was begeistert Sie am allermeisten an Ihrem Business?
Peter: Als Grafiker und Illustrator habe ich den schönsten Beruf der Welt – das weiß ich seit ich mich mit 12 Jahren dafür entschieden habe. Das für mich neue Business mit Sprechzeichen bedeutet für mich, mit einem sinnvollen Produkt Geld zu verdienen.
Andrea: Einfachheit, Funktionalität und Nützlichkeit kombinieren und mit „Sprechzeichen“ Kommunikation auch in herausfordernden Situationen möglich machen.

Wer oder was inspiriert Sie?
Peter: Die Evolution: wenn etwas funktioniert bleibt es, alles andere fliegt raus!
Andrea: Andere Menschen – andere Kulturen. Verschiedene Sichtweisen und von Zeit zu Zeit ein Perspektivenwechsel geben mir neuen Input und die Möglichkeit meine eigene Sichtweise zu reflektieren. Manchmal um meine Entscheidungen zu bestärken – manchmal um meine Einstellungen zu korrigieren.

Aus welchem Fehler haben Sie am meisten gelernt?
Peter: Jobs annehmen, bei denen schon der Bauch gesagt hat: lass es!
Andrea: Das Sprichwort „aus Fehlern lernt man“ trifft es ganz gut. Auch wenn es manchmal erst eine Zeit dauert, bis man rückblickend sagen kann, es ist okay und gut wie es gelaufen ist. Und ganz wichtig, wenn es mal nicht so rund läuft: „Hinfallen, Aufstehen, Krone richten und weitergehen!“

Wer sind Ihre Wunschkunden?
Peter: Menschen, die meine Produkte ehrlich beurteilen.
Andrea: Kliniken und Pflegeinrichtungen, die durch „Sprechzeichen“ die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und spracheingeschränkten Patienten nachhaltig verbessert haben.

Was bedeutet für Sie Erfolg?
Peter: Etwas fertig zu bringen ohne fertig zu sein.
Andrea: Tiefe Zufriedenheit und das gute Gefühl etwas für mich Sinnvolles erreicht zu haben.

Welche Marketingmaßnahme kam oder kommt am besten an?
Peter: Bisher keine Erfahrung – aber ich denke: gib dein Produkt dem Kunden in die Hand, lass ihn es ausprobieren.
Andrea: Direkte Kommunikation und gutes Netzwerken sehe ich immer noch als eine der wirksamsten Marketingmaßnahmen.

Ihr liebstes Social Media Tool?
Da sind wir uns einig, liebstes Social Media Tool ist für uns der Blog.

Welche Frage sollte sich eine Unternehmerin oder ein Unternehmer mindestens einmal stellen?
Peter: siehe Evolution.
Andrea: Wem nützt das was ich mache?

Wann und wo trinken Sie Ihren Espresso am liebsten?
Am liebsten trinken wir unseren Espresso an der geschäftigen Theke eines portugiesischen Kaffeehauses – wie unser Foto beweist.

Herzlichen Dank für das Gespräch, Frau Sepperl und Herr Knoblich!

 

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