10 Fragen an Bettina Sturm

Bettina Sturm ist dein copilot für berufliche Neuorientierung. Gerade ist ihr Blogbuch mit vielen Tipps, Ideen und Menschen rund um die Themen Karriere und Zukunft der Arbeit von der Startbahn abgehoben. Abonnieren lohnt sich! Für mich ist Bettina Sturm eine echte Markenmacherin. Wenn eine Marke wie bei ihr Zeit und Raum für Entwicklung bekommt, kommen so schöne Dinge heraus wie der visualierte ICH-Navigator und das Blogbuch und mal sehen was noch!

 

Mit welchen drei Worten würden Sie sich beschreiben?
Neugierige beflügelnde Ideensprudlerin.

Was begeistert Sie am allermeisten an Ihrem Business?

Ich bin glücklich, dass ich meine Leidenschaft erfolgreich zum Beruf gemacht habe. Mein Herz schlägt für die berufliche Neuorientierung.
Ich bin neugierig auf: Warum „strahlen“ manche Menschen in Ihren Jobs? Und warum sind andere so „grau“? Mehr Menschen zum Strahlen zu bringen: eigene Werte, Stärken und Ziele in die Jobs zu bringen – das ist meine Begeisterung! Diese Menschen nehmen sich wichtig, vertrauen sich und trauen sich was … und Ihre Karriere kommt zum Fliegen!

Wer oder was inspiriert Sie?

Als Neugierige finde ich überall Inspirationen. Hier drei Beispiele:
Als Infosammlerin scanne ich täglich eine Vielzahl von Zeitungen, Zeitschriften, Blogs und facebook-Postings. Meine gesammelten Infos gebe ich gerne an meine „Piloten“ – so nenne ich meine Klienten – weiter und inspiriere damit auch andere.
Als Podcasthörerin hat mich heute Morgen beim Laufen Marshall Rosenberg zum Nachdenken gebracht: „Was will die Wut Dir sagen?“ ein Podcast zum Thema GFK = Gewaltfreie Kommunikation. Er beschreibt die Wut als Warnsignal, die Dir anzeigt, dass Deine Bedürfnisse nicht erfüllt sind.
Als Ideenumsetzerin habe ich meine fünf Inspiratoren 2012 gekürt. Menschen, die mich und mein Tun nachhaltig verändert haben. Meine fünf Inspiratoren 2012 bilden den Auftakt meiner Interviewserie in meinem gerade gestarteten Blog. Immer mittwochs poste ich in der Rubrik „9 ½-Fragen – Im Cockpit mit …“ meine Inspiratoren.

Aus welchem Fehler haben Sie am meisten gelernt?

Als Copilotin nicht darauf geachtet zu haben, ob die Klienten auch die passenden sind. Da habe ich auf den rationalen Knopf gedrückt: „Neuer Klient = guter Klient“. Das bringt mich gleich zur nächsten Frage…

Wer sind Ihre Wunschkunden?

Meine Wunschkunden wollen Verantwortung für ihre (berufliche) Zukunft übernehmen. Um in der Fliegersprache zu bleiben: Sie setzen sich ans Steuer ihres Fliegers und werden Pilot.
Die persönliche Chemie stimmt. Meine Intuition ist ein guter „Go-Schalter“ und gibt grünes Licht für einen gemeinsamen Take-Off.

Was bedeutet für Sie Erfolg?
Für mich bedeutet Erfolg, wenn ich..

  •     meine gesteckten Ziele erreiche
  •     sonntags mit meiner Familie beim späten Frühstück zusammensitze
  •     erfolgreich etwas Neues ausprobiere
  •     meinen inneren Schweinehund überwinde
  •     meine Piloten unterstütze ihre Ziele zu erreichen
  •     Geld verdiene  i.S. von Gewinn mit Sinn
       …

Welche Marketingmaßnahme kam oder kommt am besten an?
Letztes Jahr habe ich meine Piloten zu einer Kundenveranstaltung eingeladen. Ziel war u.a. zu erfahren:

  •    Was begeistert sie an „dein copilot“?
  •     Welche zusätzlichen Dienstleistungen wünschen sie sich?
  •     Was benötigen sie um mich besser empfehlen zu können?

Das war eine Klasseveranstaltung!  Mit hohem Mehrwert für meine Piloten, das sie hier den Wunsch nach „unter Piloten vernetzen“ leben konnten.
Für dein copilot habe ich tolle Impulse mitgenommen, die ich jetzt nach und nach zum Leben erwecke. So ist z.B. das neue Produkt entstanden „Einsteigen: Erste 90 Tage im neuen Job“. Interessant fand ich den einstimmigen Wunsch: „Wir wünschen und etwas Haptisches, dass wir nach dem Kennenlerngespräch mitnehmen können und auch für die Weiterempfehlung.“ Derzeit entwickle ich ein Postkartenset, das mein Angebot und mich widerspiegelt.

Ihr liebstes Social Media Tool?
Ich bin ein visueller Mensch: facebook und pinterest.

Welche Frage sollte sich eine Unternehmerin oder ein Unternehmer mindestens einmal stellen?
Mindestens 1x im Jahr mit Abstand vom Alltag – die eigene Positionsbestimmung:

  •     Wo bin ich?
  •     Wo will ich sein?
  •     Wie komme ich dahin, wo ich sein will?

Dafür trage ich mir eine Auszeit im Kalender ein.

Wann und wo trinken Sie Ihren Espresso am liebsten?

Espresso trinke ich eher selten. Dafür lieber Latte Macciato und das mit guten Gesprächspartnern oder auch alleine.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Nächste Woche geht es weiter mit Social Web Ranger Wibke Ladwig.

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