Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können. Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten. Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten. Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.
Am vergangenen Wochenende, den 9. und 10 Oktober 2010, habe ich mein erstes Barcamp besucht. Die ersten Regeln des BarCamp habe ich nicht vergessen:
* 1st Rule: You do talk about BarCamp.
* 2nd Rule: You do blog about BarCamp.
Darüber geredet habe ich wie die meisten anderen sehr viel über Twitter. Nachlese in 140 Zeichen hier . Auf Facebook hat das Barcamp so gut wie nicht stattgefunden.
Regel Nummer zwei befolge ich hiermit.
Ich habe einiges Inspirierendes, Skurriles und viele nette Kontakte mitgenommen.
Visionär die Idee von @orgadesign: Er hat die Plattform „Global Waste Ideas“ vorgestellt, die sich mit einem der wichtigsten Themen der Zukunft beschäftigt: Wie man Müll zu neuen Produkten verarbeiten kann.
Mit der Zukunft des Social Web hat sich die Session beschäftigt, die ich gemeinsam mit Franziska Schmid angeboten habe. Unter dem Motto Fragen statt Antworten haben die Teilnehmer in reger Diskussion ihre Fragen zur Zukunft des Social Web gestellt. Gesammelt haben wir diese Fragen auf einem Mega-Flipchart. Fazit: Der Mensch beeinflusst das Social Web und nicht umgekehrt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, dass es so selbstverständlich ist, sich über soziale Plattformen auszutauschen, dass wir gar nicht mehr darüber reden müssen. Ein ausführlicher Bericht folgt.
Die Session über Social Media Guidelines war überschaubar und etwas träge. Der Sexyness-Faktor von Richtlinien war im Vergleich zur parallel statt findenden Facebook-Session einfach nicht so hoch. Vielleicht lag es auch daran, dass alle im Mittagsloch steckten. Fazit dieser Session war, Social Media Guidelines sollen motivieren und nicht abschrecken.
Viel Skurriles aus der Welt der Creative Commons hat uns @schmutte serviert. Die größte Herausforderung scheint zu sein, zwischen kommerzieller und nicht-kommerzieller Nutzung unterscheiden zu können. Auch die Auswüchse, die die Verwendung und Weiterverwendung von Bildern betrifft hat bereits einige ungewöhnliche Rechtsfälle produziert. Spannendes Thema für alle, die mit Bildern arbeiten.
Der zweite Tag begann für mich mit einer Session, die mal nicht von Social Media handelte: @atalmon hat einen dreiminütigen Film gezeigt mit dem Titel „8 Steps that lead to success“. Ein sehr kurzweiliges und sehr wahres Video, welche Parameter Erfolg ausmachen. Es bestätigt, was ich bereits in meiner Selbstständigkeit lebe. Die Begeisterung und Leidenschaft (engl. Passion) für die Sache ist der Beginn jedes Erfolgs. Auch die anderen sieben Elemente sind wichtig. Unsere Runde hat allerdings festgestellt, dass ein Bereich völlig fehlt und ergänzt werden müsste: „People“ – ohne Menschen, die die Begeisterung teilen, geht nichts.
Ein weiteres Highlight des zweiten Tages war die unterhaltsame und sehr kompetente Session von @praetorius mit dem griffigen Titel „Spiegelei und Spinat“. Ich weiß jetzt nicht nur, wie ich Spiegelei und Spinat zubereite, sondern auch wie ich zukünftig nach dem Prinzip Schwarzwaldklinik ohne Hanni&Nanni-Effekt bei Web- und Podcasts in vier Sinnschritten meine Kernbotschaft transportiere.
Darüber hinaus gab es natürlich viele zahlreiche weitere interessante Sessions. Vielen Dank an dieser Stelle an die Organisatoren und Sponsoren, die das Barcamp München 2010 möglich gemacht haben. Sehr inspirierend war auch die Location. Special thanks gehen dafür an Serviceplan. Ich freue mich bereits aufs nächste Jahr!
Comments (6)
Danke für die Zusammenfassung und vor allem danke für deine und Franziskas Session. Über das Thema hätten wir noch so viel länger diskutieren können!
Vorschlag: Nächstes Jahr macht ihr wieder eine Session zu dem Thema, und wir gucken, was sich in den einem Jahr getan hat.
Die beiden Regeln habe ich natürlich auch befolgt: http://www.haffapartner.de/smz/2010/10/barcamp-%E2%80%93-eine-unkonferenz-in-munchen/
@Sabine: Das ist eine interessante Idee. Das Fieber hat uns gepackt und so werden wir bereits im November beim Creativity & Communication Camp in Stuttgart wieder eine Session anbieten. Das Thema „Zukunft des Social Web. Fragen statt Antworten“ ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Mir ging es ähnlich: Ich musste mich zwischen zwei gleichzeitig statt findenden Social Media Sessions entscheiden und habe nachher erfahren, dass Deine /Eure wohl die interessantere gewesen wäre 🙁 aber das ist ein Barcamp-Problem, das sich wohl nie lösen lässt
@Fiona: Freut mich sehr zu hören, dass unsere Session gut angekommen bist. Vielleicht bist Du im November auch in Stuttgart, dann könntest Du das nachholen 🙂
Mein absolutes Highlight war die „Spiegelei und Spinat“-Session mit Michael Praetorius.
Was ist denn der Hanni&Nanni Effekt? Ich hab leider das barcamp verpasst und such mir jetzt alle infos auf den blogs zusammen 😉
@Michaela Wenn ich es richtig verstanden habe, entsteht der Hanni&Nanni Effekt bei Zweier-Moderationen oder -Vorträgen, wenn das Pingpong-Ball-mäßig hin und her geht und dabei der Inhalt verloren geht.
Auf der Barcamp-Seite http://barcampmunich.mixxt.de/networks/wiki/index.Berichte findest Du einige Nachberichte auf einen Blick. Spart Zeit!