10 Fragen an Inken Meyer

Inken Meyer aka meyola ist als freiberufliche Artdirektorin und enthusiastische Existenzgründerin selbst zur Start-up-Expertin geworden und coacht und berät in den Bereichen Marketing und Social Media. Sie bringt die Hanseaten in der Mittagspause zum Tanzen und kompetente Frauen aufs Podium. Mich hat sie inspiriert, gemeinsam mit sieben anderen Frauen die Digital Media Women nach München zu holen. She rocks, that’s why it rolls!

 

Mit welchen drei Worten würden Sie sich beschreiben?
digital, media, woman 😉

Was begeistert Sie am allermeisten an Ihrem Business?
Die Vielfalt und der Kontakt zu tollen Menschen. Ich brauche viel Abwechslung und ständig neue Herausforderungen. Deshalb bin ich auch Freiberuflerin und suche mir meine Aufgaben selbst aus. So arbeite ich mal mehr im Grafikbereich und mal mehr in der Organisation, wie zur Zeit bei der Organisation der Social Media Week Hamburg.

Wer oder was inspiriert Sie?
Twitter/das Netz – ich finde es toll, dass die Inspiration heute aufgrund von Tools zu einem kommt, man sucht sich Kanäle oder Menschen aus und folgt ihnen. Einfacher geht‘s kaum. Ich erinnere mich noch gut, wie müßig das in Zeiten ohne solche Kanäle und mit diesen vielen Flashseiten war.
Spricht man eher von Menschen, so sind es die ganz nah bei mir! Ich liebe es mich von meinen Nächsten anstupsen zu lassen. Erst heute bekam ich wieder großartige Impulse.

Aus welchem Fehler haben Sie am meisten gelernt?
Ha, schöne Frage! Definiere „Fehler“. Ich kann nicht wirklich von einem Fehler sprechen, wenn ich mich um entscheide und einen anderen Weg gehe. Es lebt sich auch viel leichter mit dem Satz: „Je ne regrette rien“.

Wer sind Ihre Wunschkunden?
Ich habe meine Wunschkunden zum Glück schon gefunden. Mir wichtig ist persönlicher Kontakt auf Augenhöhe. Große Namen sind mir gleich.

Was bedeutet für Sie Erfolg?
Erfolgreich sein bedeutet für mich, etwas zu bewegen, die Leute zu verbinden, Freude zu schaffen. Ich möchte Menschen stärken ihren Weg zu gehen. Deshalb bin ich auch Mitgründerin der DMW.

Welche Marketingmaßnahme kam oder kommt am besten an?
Die, die aus dem Herzen kommt. Ist man mit persönlichem Elan und Freude dabei, kann man auch die Leute berühren.

Ihr liebstes Social Media Tool?
Ich bin eine kleine Twitterliese. Es war mein erstes Tool, noch vor Facebook und eine erste Liebe verlässt man nicht so schnell. Zudem ist es trotz der Scherereien mit der API ein einfach großartiges Kommunikationstool. Hoffentlich bleibt es uns erhalten.
Danach kommen Instagram und Pinterest, denn eigentlich mag ich gar nicht lesen, sondern viel lieber mit schönen Bildern arbeiten.

Welche Frage sollte sich eine Unternehmerin oder ein Unternehmer mindestens einmal stellen?
Ich formuliere es in Tipps die ich mit meiner Kollegin Nadine Irene Hamann entwickelte:

  • Augen auf & los!
  • groß denken / klein anfangen
  • umdenken > Mitbewerber statt Konkurrent
  • Überzeugen kannst du mit deinem Herzen
  • Gehe und wachse mit der Zeit
  • Genieße Veränderung
  • wertschätze das Andere & Fremde
  • du kannst nicht alles können > lass dich beraten
  • netzwerken: Plattformen nutzen oder neue schaffen
  • starke Verbindungen herstellen durch Empfehlungen

Wann und wo trinken Sie Ihren Espresso am liebsten?
Zu Haus mit selbstgemahlenen Bohnen, der kleinen Macchinetta und meinen elektrischen Milchschäumer. Oder ich geh in die kopiba, Sternschanze auf einen Deathpresso.

Vielen Dank für das Gespräch!

 

Nächste Woche geht es weiter mit Post-it-Artist Andreas Kopp.