10 Fragen an Dorothee Elfring

Dorothee Elfring ist Fotografin und die Antwort auf die mir häufig gestellte Frage, wer hat diese wunderschönen Bilder von mir gemacht habe. Sie hat den Blick für das Wesentliche, für das auf ganz persönliche Art Interessante und Wunderschöne eines Menschen. Ihr Gespür für den perfekten Moment, um auf den Auslöser zu drücken, ist einzigartig – bei der Business– und der Boudoirfotografie.

 

Mit welchen drei Worten würden Sie sich beschreiben?
Menschenfreundlich, aufmerksam, bilderreich

Was begeistert Sie am allermeisten an Ihrem Business?
Jedes Fotoshooting ist einzigartig wie die Menschen, die ich fotografieren darf. Auch wenn es ein intensives Vorgespräch gibt und ein Konzept, entwickelt jedes Shooting seinen ganz eigenen Spin und Flow. Dies geschehen zu lassen ohne Rücksicht auf Zeit und Plan, vielmehr im Vertrauen auf die eigene Intuition, empfinde ich als großen Freiraum, in dem die Bilder entstehen können, die meine Arbeit ausmachen („Bilder, die die Seele streicheln“).

Wer oder was inspiriert Sie?
Den Menschen, die ich fotografieren darf, zuhören und zuschauen: ihren Gesichtern, ihrem Ausdruck, ihrer Mimik, ihren Gesten, ihren Bewegungen, ihrer Haltung, ihren Geschichten, ihrer Sprache, ihren Stimmen, ihrem Lachen, ihren Falten, ihrem Humor, ihrer Interaktion etc.

Aus welchem Fehler haben Sie am meisten gelernt?
Zu glauben, man würde seinen Beruf lieben lernen, wenn die Job-Aussichten gut sind, die Arbeitsbedingungen und Bezahlung stimmen, man fleißig ist, Engagement und Durchhaltevermögen zeigt. Es hat bei mir als Juristin nicht funktioniert. Ich liebe die Fotografie (und vieles mehr), weil es mir eine Herzensangelegenheit ist.

Wer sind Ihre Wunschkunden?
Menschen mit Wünschen, die ich erfüllen darf.

Was bedeutet für Sie Erfolg?
Wenn es sich gut anfühlt. Gut fühlt es sich an, wenn meine Bilder mich, meinen Kunden und sein Umfeld erreichen und berühren. Es ist der Applaus, den ich und mein Kunde für die Bilder ernten.

Welche Marketingmaßnahme kam oder kommt am besten an?
Weiterempfehlung und persönlicher Kontakt, denn es braucht Zutrauen in meine Arbeit und Vertrauen in meine Person und Arbeitweise.

Ihr liebstes Social Media Tool?
Facebook, weil ich mit Bildern sprechen kann.

Welche Frage sollte sich eine Unternehmerin oder ein Unternehmer mindestens einmal stellen?
Fühlt sich das, was ich tue, gut und richtig an … im Bauch, im Kopf, in den Händen? Und die wichtige Anschlussfrage: Wenn ich mir mein Unternehmen wegdenke, fühlt sich das, was bleibt, gut und richtig an?

Wann und wo trinken Sie Ihren Espresso am liebsten?
Um etwas Schönes abzurunden, ein genussvolles Essen, ein gutes Gespräch …..

Herzlichen Dank für das Gespräch!

 

Nächste Woche geht es weiter mit Gebrauchsgrafiker Oliver Schuh.

Comments (1)

  1. Das ist auch eine der Fragen, die ich häufig zu hören bekomme 🙂 Und ich habe die gleiche Fotografin. Muss also an der Fotografin liegen :-))) Wieder mal ein tolles Interview – mit einem tollen Menschen. Glückwunsch!

Comments are closed.