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Das Leben im Netz, wenn man beruflich dort unterwegs ist, dreht sich oft um die Frage, wie privat muss ich dort sein? Es wird die Sorge ins Feld geführt, dass man Essensfotos oder Selfies posten müsse, obwohl einem das doch so zuwider sei. Muss man natürlich nicht. Wobei ich sagen muss, wenn ich mein monatliches #bestnine auf Instagram ansehe, sind meine Selfies bzw. Bilder von mir immer ganz vorne dabei und ja, auch Fotos von Essen. Das ist auf Instagram natürlich anders als auf Twitter oder Facebook. Auf meinem persönlichen Profil auf Facebook wieder anders als auf meiner Facebookseite. Wer sich im Netz bewegt, sollte sich bewusst sein, dass verschiedene Kanäle verschiedene Ausprägungen von der eigenen Person wiederspiegeln können und dürfen.
Seit ich mich 2009 mit Beginn meiner Selbständigkeit bei diesem Internet angemeldet habe, galt für mich die Divise, ich bin hier persönlich, aber nicht privat. Privat waren für mich Kinder, Partnerschaft, Toilettengänge o.ä. Fast immer schon haben meine Hobbies, meine Passion Projects wie ich sie nenne – das Wandern, das Laufen, mein Triathlon und natürlich meine Freitagskühe – Raum bekommen. Nach der Devise, alles, was Menschen in relativ kurzer Zeit über mich in einem persönlichen Gespräch erfahren würden, kann ich auch im Netz erzählen. Bei Fotos von meinen Kindern oder meinem Partner hatte ich allerdings immer eine Grenze gezogen.
Für die Menschen, die mit mir arbeiten wollen, ist es wichtig zu wissen, was für ein Mensch ich bin. Wie meine Kollegin Martina Fuchs so schön sagt: Menschen wollen immer von Menschen kaufen. Entsprechend lasse ich die Menschen in meinem Netzleben an meinem Denken und Fühlen teilhaben. Lange habe ich das nur auf der fachlichen Ebene getan, wenn es um das Thema Marke und Marketing ging. Doch über die Jahre habe ich festgestellt, dass ich für viele andere Frauen zu einem Rolemodel geworden bin, wie ich mich, mein Leben, meine Arbeit im besten Sinne eigensinnig organisiere. Sie lassen sich weit über Marketingthemen hinaus inspirieren. Menschen haben z.B. eigene Passion Projects begonnen.
Noch einmal verändert hat sich meine Sichtbarkeit durch mein ehrenamtliches Engagement bei den Digital Media Women für das Thema Gleichberechtigung von Frauen in der Digitalwirtschaft vor sechs Jahren. Erst recht seit ich im Vorstand bin. Denn so eine Rolle ist deutlich politischer als meine als freie Beraterin. Und das politische ist immer auch privat und umgekehrt. Das zeigt sich auch auf meinen Social Media Kanälen. Natürlich nutze ich meinen Einfluss und das Vernetzungspotenzial dort auch für diese Sache. So findet sich also ein wilder Mix aus Feminismus, Freitagskühen, Markenthemen und anderen Kaffeegeschichten querbeet im Netz – immer persönlich und mittlerweile auch ab und zu mal von einer privaten Seite.
Dies ist der achte von 30 Artikeln, die ich nun jeden Tag in 10 Minuten ohne abzusetzen schreibe. Warum ich das tue, kannst du im Artikel „Freischreiben“ nachlesen. Wenn du magst, schenke mir ein Thema, zu dem du einen #10minBlog Beitrag lesen möchtest. Dieses Thema wünschte sich Eva Lutz, mit der ich einst das Münchner Quartier der Digital Media Women gründete.
Wenn dich diese Challenge begeistert, schließe dich gerne an! Katja, Inga, Steffi, Martina, Stefanie, July, Julia, Jessica, Marjeta und Judith sind auch schon dabei.
Comments (2)
Das ist eine wirklich Klasse Idee und ich lese und denke gern mit Dir mit. Vielen Dank- liebe Maren Martschenko. Ich komme im Strudel meines Business gefühlt viel zu selten dazu meine übersprudelnden Ideen aufs Papier zu bringen. Gefolgt davon, brauche ich für mein Buchprojekt Schreibmotivation. Wenn nicht jetzt wann dann, denke ich gerade spontan und mache gern mit. Mein #Mutausbruch
Yeah, #Mutausbruch! Das gefällt mir, liebe Simone. Wenn du den ersten #10minBlog online hast, schicke ihn gerne per Email oder Facebook Messenger oder Twitter @zehnbar. Dann verlinke ich dich auch am Ende des Artikels. Ich sammle durch diese Aktion jede Menge Schreibmotivation für mein Buchprojekt.
Liebe Grüße, Maren