10 Fragen an Fahrradexzentrikerin Eva Mohr

Eva Mohr hat zusammen mit ihrer besten Freundin eine Plattform für Fashion, Streetstyle und urbane Fahrradkultur mit dem eingängigen Namen „allthatiwant“ gegründet. Die inspirierende Gründungsgeschichte in Kurzform: Es fing an mit einem Passion Project, das zum Blog wurde und dann ergänzt wurde um einen Onlineshop und eine Marketingagentur. Alles, was man will, oder?

 

Mit welchen drei Worten würden Sie sich beschreiben?
Rothaariger koffeingetriebener Fahrradexzentriker

Was begeistert Sie am allermeisten an Ihrem Business?
Dass ich mich jeden Tag mit den Dingen beschäftige, für die ich eine große Leidenschaft besitze und mich mit Menschen umgeben kann, die mich inspirieren und von denen ich lernen kann.

Wer oder was inspiriert Sie?
Meine Mama: Gründerin und Power-Lady, die niemals aufgibt und auf ihre ganz eigene Art Dinge immer so um- und durchsetzt wie sie sich das vorgestellt hat.

Aus welchem Fehler haben Sie am meisten gelernt?
Mir ist eigentlich nie wirklich etwas mit Leichtigkeit einfach so zugeflogen und ich musste immer für Sachen wie Schule, Uni oder Jobs mit ziemlicher Hartnäckigkeit kämpfen. Einmal hab ich jedoch nicht gekämpft und einen Agentur-Job lediglich aus Faulheit angenommen, da dieser Job zu diesem Zeitpunkt der Weg des geringsten Widerstandes war. Der absolute Horror und ein komplett verlorenes Jahr. Gelernt habe ich, dass man immer für die Sachen, die man will, kämpft und erstmal davon ausgehen sollte, dass man alles Erreichen kann was man will.

Wer sind Ihre Wunschkunden?
Natürlich ist erstmal jeder Kunde willkommen, aber der „Wunschkunde“ schätzt unseren Geschmack, hat ein gutes Gespür für Design und Ästhetik und kann sich mit der Marke Allthatiwant und einem urbanen Lifestyle identifizieren.

Was bedeutet für Sie Erfolg?
Am Anfang wird man oft für „verrückte“ Ideen belächelt, aber wenn auf einmal Leute zu einem kommen und sagen: „Hey, ich finde toll was ihr macht“ und man immer mehr Menschen von sich und dem was man tut überzeugt, bedeutet das für mich Erfolg.

Welche Marketingmaßnahme kam oder kommt am besten an?
Das kann man gar nicht genau sagen, aber von der Statistik her, haben wir die meisten Besucher und Verkäufe auf unserer Seite, wenn wir über uns, unsere Reisen oder Erlebnisse mit Allthatiwant berichten. Allgemein haben wir das große Glück, dass wir in unsere Kommunikation authentisch sein dürfen und dem Kunden nichts „verkaufen müssen“, hinter dem wir nicht zu 100% stehen.

Ihr liebstes Social Media Tool?
Ein Lieblingstool hab ich eigentlich nicht, da alle auf ihre Weise von so großem Nutzen sind. Am meisten Spaß macht mir persönlich aber Pinterest.

Welche Frage sollte sich eine Unternehmerin oder ein Unternehmer mindestens einmal stellen?
Wie kann man das deutsche Krankenkassen System flexibler für Selbständige gestalten? Wenn jemand eine Antwort hat, bitte bei mir melden;)

Wann und wo trinken Sie Ihren Espresso am liebsten?
Auf dem Rad morgens zur Arbeit.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

 

Nächste Woche geht es weiter mit Roland Göhde, musikalischer Unternehmer.

 

 

 

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