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5 Fragen – 5 Antworten von Sabine Geiger

Wann hast Du auf dem E5 die Alpen überquert?
Im August 2007.

Wie kamst Du dazu?
Meine Tante hatte eine Wette mit einem Oberstdorfer Bergführer verloren. Mit meinem Vater hat sie sich daraufhin für den E5 mit besagtem Bergführer angemeldet.
Drei Tage vorher haben wir darüber geredet, wie sehr sie sich auf die Tour freut. Und sie hat mich gefragt ob ich nicht mitkommen möchte. Als Student mit Semesterferien war das Leben einfach noch spontaner…

Was war die größte Herausforderung bei der Alpenüberquerung?
Mit meinem Vater zu laufen war schön und schwierig zugleich da wir in den Jahren zuvor ein sehr abgekühltes Verhältnis hatten. Und danach waren wir sozusagen „über dem Berg“. Es ist heute noch nicht perfekt, aber den höchsten Berg haben wir geschafft.

Was war das schönste Erlebnis?
Am Similaun-Pass das erste Schild auf Italienisch. Danach in Meran wollten wir ein Gruppenbild mit Ortsschild machen. Dazu mussten wir einem netten alten Südtiroler Ehepaar eine Digitalkamera erklären – und dass das Ortsschild mit drauf muss. Sie haben dann noch angefangen sich zu streiten. Auf einem der 10 gemachten Bilder waren dann tatsächlich unsere Köpfe drauf (siehe oben. Sabine ist in der Bildmitte).

Was darf auf keinen Fall im Reisegepäck fehlen?
Seidenstrümpfe unter die Wandersocken helfen gegen Blasen. Ansonsten so wenig wie möglich – das erhöht das Gefühl, dass wir in unserem ganzen materiellen Wohlstand sehr wenig wirklich brauchen.

 

Sabine Geiger kommt ursprünglich aus Oberstdorf, hat Wirtschaftsmathematik und Betriebswirtschaft studiert und arbeitet jetzt als selbständiger SAP Financial Consultant. Die Liebe zu den Bergen hat sie quasi mit der Muttermilch aufgesogen.

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