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5 Fragen – 5 Antworten von Robert Götz

Wann hast Du auf dem E5 die Alpen überquert?
Vom 20. bis 27. Mai 2011 –  von Oberstdorf nach Meran

Wie kamst Du dazu?
Ganz einfach! Die Idee ist 2010 spontan bei einer Tageswanderung entstanden. Gar nicht lange überlegt, beschlossen und gemacht.

Was war die größte Herausforderung bei der Alpenüberquerung?
Um diese Jahreszeit liegt zum Teil noch sehr viel Schnee – vor allem in den höheren Lagen. Körperlich ist es wesentlich anstrengender, technisch schwieriger und die Orientierung im Gelände anspruchsvoller. Es war niemals klar, ob es überhaupt möglich sein wird das Ziel bzw. die Tagesetappe zu erreichen.
Außerdem müssen die Übernachtungen sorgfältig geplant werden. Viele Hütten haben im Mai noch geschlossen.

Was war das schönste Erlebnis?
Ein schönstes E5-Erlebnis zu nennen finde ich extrem schwierig. Das „Gesamtpaket Alpenüberquerung“ ist einfach genial und bereichert ungemein. Der Kopf ist frei! Ruhe genießen, die Natur erleben und nicht zuletzt die Erfahrung zu machen: „Der Weg ist das Ziel“
Am 3. Juni 2012 geht´s wieder los.

Was darf auf keinen Fall im Reisegepäck fehlen?
Beim Gepäck ist der Minimalist gefragt. Weniger ist mehr. Ein Merinowolle Shirt fängt nicht an zu muffeln und kann mehrmals getragen werden. Echt super!
Handschuhe auch unbedingt im Sommer mitnehmen!
Und: GUTE LAUNE

 

Robert Götz arbeitet als freiberuflicher Trainer und Coach. Als leidenschaftlicher Wanderer hat er die Berge als Ort für sich entdeckt, um Energie zu tanken und Ruhe zu finden. Einen lesenswerten Artikel zu seiner Alpenüberquerung gibt es in der Alpinwelt 1/12.

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